Isla del Pescado Sonnenstrahlen
Südamerika

Salar de Uyuni Tagestour – Reisebericht & Tipps

Einmal im T-Shirt in Schnee und Eis stehen? Was sonst nur die Harten im Garten machen, wird in Bolivien vorgegaukelte Realität, denn Salar de Uyuni ist ein heißer Tipp für Reisende! Dahinter verbirgt sich die größte Salzpfanne der Welt.

Eine Tagestour durch die über 100 x 100 Kilometer große Salzwüste Salar de Uyuni ist wohl ein ähnlich geniales und surreales Erlebnis wie Baden im Toten Meer oder der Besuch des Inka-Dorfes Machu Picchu – nur um Längen unbekannter in Südamerika als beispielsweise die Iguazu Falls oder die Christusstatue in Rio.

Ich möchte Dir Antworten auf alle wichtigen Fragen rund um dieses Abenteuer geben und zum Schluss des Artikel noch einen kleinen Salar de Uyuni Reisebericht liefern.

Salar de Uyuni Tour: wichtigste Infos & Themen

  • Was ist die beste Salar de Uyuni-Tagestour?
  • Wie reise ich nach Uyuni?
  • Wie viele Tage in der Salzwüste? Tagestrip oder 2-Tages-Tour?

Zudem habe ich im Vorfeld bei der Recherche bei einigen Reisenden Salar de Uyuni Erfahrungsberichte gelesen, die ich spätestens im Nachhinein als dicke Enttäuschung abtun würde.

Salar de Uyuni Tipp: Die Isla del Pescado Kakteeninsel inmitten des Salzes
Die Kateeninsel mitten in der Salzwüste

Nicht jede Tour in die Salzwüste ist gleich…

So war teilweise zu lesen, dass manch Touranbieter eine deutlich abgespeckte Version anbot und dies den Reisenden zum Teil gar nicht auffiel.

Hier komen die wichtigsten Salar de Uyuni Tipps, damit Du Deine Zeit im größten Salztiegel der Welt in positiver Erinnerung behälst.

Wie viele Tage musst Du für die Salzwüste einplanen?

Im Vorfeld ist zu klären, wie viele Tage man für die Salzwüste einplanen sollte. Im Internet wird aus einer 3-Tages-Tour ganz schnell ein Tagesaufenthalt, da die anderen zwei Tage für die An- und Abreise aus Boliviens gefühlter Hauptstadt La Paz gedacht sind.

Vorsicht vor den 3-Tages-Touren im Internet!

Ich empfehle dringend, nicht drei Tage zu buchen und im Hintergrund dafür an zwei Tagen eigentlich nicht viel mehr als die Anreise oder Rückkehr nach La Paz organisiert zu bekommen. Es gibt zahlreiche Busse, sodass eine eigenständige Anreise problemlos zu organisieren ist.

Wenn Du einen mehrtägigen Aufenthalt in Uyuni anstrebst, dann achte darauf, dass es tatsächlich an mehreren Tagen in das Innere der Salzwüste geht und vielleicht sogar die Übernachtung dort stattfindet.

Anreise nach Uyuni

Der mit Abstand üblichste Anreiseweg ist die Strecke aus La Paz in das kleine 20.000-Einwohner-Örtchen Uyuni, welches außer der kleinen Uhr im Zentrum und vielen Touristenläden nicht sonderlich viel zu bieten hat.

Obwohl Uyuni einen Bahnhof besitzt, ist der Zug kein vernünftiges Beförderungsmittel. Dafür fahren täglich zig Busse nach Uyuni und wieder zurück.

Die Busse in Bolivien sind äußerst komfortabel

Allgemein sind Busse für Fernfahrten in Bolivien und vielen weiteren Teilen Südamerikas wesentlich angenehmer in Sachen Komfort als in mitteleuropäischen Breitengraden.

Die Lehnen lassen sich zum Teil fast auf 180 Grad zu einem gefühlten Bett nach hinten zurückstellen. Häufig ist der Preisunterschied bei den verschiedenen Bustypen minimal. Wer wenig Zeit hat, der kann auch über Nacht an- und abreisen.

Wichtig: Achte darauf, einen späten Bus zurück zu nehmen. Unserer fuhr gegen 20:30 Uhr und wir kamen am Ende der Salar de Uyuni-Tagestour durchaus ins Zittern, ob wir den Bus erreichen würden. Schlussendlich komplett unbegründet.

Anreise aus der trockensten Stadt der Welt: Calama

Die Hinreise hatten wir aus dem chilenischen Ort Calama inmitten der Atacamawüste mit gleichem Verkehrsmittel unternommen. Die Besonderheit an Calama ist, dass das vermeintlich unbedeutende Städtchen im Norden Chiles inoffiziell als trockenster Ort der Welt gilt.

Uyuni Anreise Mondlandschaft
Anreise nach Uyuni: Mondlandschaft auf über 4.000 Meter Höhe

Calama erlebte schon viele Jahre ohne echten Niederschlag und auch unserer Reisegruppe fiel wie den rund 150.000 Einwohnern kein Tropfen auf den Kopf.

Auf 4.000 Meter Höhe nach Uyuni

Die Busfahrt von Calama nach Uyuni allein liefert schon ein surreales Gefühl. Uyuni liegt auf etwa 3.660 Meter Höhe, der Bus durchbricht unterwegs die 4.000 Meter über dem Meeresspiegel und doch gibt es auf den letzten 100 Kilometern in Richtung Uyuni nur wenige offensichtliche Berge.

Wie finde ich die beste Salar de Uyuni Tour? Meine Tipps!

Eine kleine Enttäuschung vorweg: Ob Du die beste Tour gefunden hast, wirst Du erst im Nachhinein subjektiv selbst entscheiden können. Allerdings kann ich Dir zahlreiche Hinweise geben, wie Du eine faustdicke Enttäuschung vermeidest.

Wenn Du am Vortag bereits nach Uyuni reist, dann brauchst Du Dich nicht zu einer Buchung im Internet verpflichtet fühlen. Stattdessen kannst Du entspannt in Uyuni die Hauptstraße unweit der gelben Uhr entlanglaufen und die Schaufenster mit Tourangeboten betrachten.

Salar de Uyuni-Tipp: Keine Buchung ohne die Kakteeninsel!

Lass Dich genau beraten. Viele Salar de Uyuni Touren unterscheiden sich tatsächlich nur im Preis und manchmal der Länge der Tour, doch es gibt auch einige schwarze Schafe!

Wichtiger Salar de Uyuni Tipp: Achte darauf, dass die Isla del Pescado (Kakteeninsel) als Programmpunkt mit erwähnt wird.

Kakteeninsel & Berge
Isla del Pescado

Dies hat zwei Gründe: Einerseits ist die Kakteeninsel ein echtes Highlight und andererseits liegt sie weit von Uyuni entfernt. Wenn Deine Tour bis dahin geht, dann kannst Du sicher sein, keine abgespeckte Teiltour zu buchen.

Die guten Touren gehen locker 10 und mehr Stunden

Ein weiteres gutes Argument: Lass Dir bestätigen, dass Du den Sonnenuntergang noch siehst, sofern Du in einem Monat unterwegs bist, in dem die Sonne gegen 18 Uhr untergeht. Wir machten unsere Salar de Uyuni Tour im August und durften den Sonnenuntergang als zusätzliches Highlight genießen.

Falls die Chance nicht besteht, verlangt zumindest klare Zeiten, wie lange die Tour gehen wird. Auf 30 Minuten ist das natürlich nicht zu planen, doch der Unterschied zwischen 5 und 10 Stunden ist natürlich gravierend.

Und nun komm mit auf die Reise in die größte Salzpfanne der Welt!

Salar de Uyuni Erfahrungen & Reisebericht

Die Tour gebucht, die Salzwüste in den nächtlichen Träumen erblickt und ein Klingeln des Weckers als Hoffnungssignal. Gegen 8 Uhr trafen wir uns in der Innenstadt. Die rund 15 wartenden Tourbegleiter waren ein kleiner Schock, hatte man uns doch eine entspannte Tour mit insgesamt 7 bis 8 Reisenden versprochen.

Allerdings wurden wir in zwei Jeeps aufgeteilt und machten die Tour fortan quasi alleine. Wie so oft war auch eine Holländerin an Bord. Neben den Deutschen festigt der Nachbar damit wieder einmal den Ruf als Reiseweltmeister.

Cementry of the Trains – Zugfriedhof

Der Zugfriedhof ist – so ehrlich muss man sein – der erste Anlaufpunkt aller Touren. Da diese zu ähnlichen Zeiten beginnen, kann es recht voll werden. Die in manch anderem Salar de Uyuni Erfahrungsbericht gelesenen bis zu 500 Touristen hatten wir jedoch keinesfalls vor Ort.

Uyuni Zugfriedhof
Der Zugfriedhof nahe Uyuni

Entsprechend ließ sich doch manch Fotos von den ausrangierten Lokomotiven im landschaftlichen Nichts machen. Unser Fahrer zog den Aufenthalt nicht ewig in die Länge, um viel Zeit für die weiteren Tagesstationen zu haben.

Das Salzmienendorf Colchani – Touristenabzocke?

Anschließend ging es über gut ausgebaute Straßen in das Salzmienendorf Colchani, welches für uns eher eine Enttäuschung war und die Nerven strapazierte.

Warum? Nun, da Colchani noch fernab der Salzwüste liegt und inklusive der eingenommenen Mittagessen doch bereits drei Stunden vergangenen waren. Im Salzmienendorf kann man sich die Verarbeitung des in der Salar de Uyuni gewonnen Salzes anschauen.

Wesentlich mehr ist es wohl Ziel der Einheimischen, den Touristen zum Kauf unzähliger Tourisouvenirs zu überreden. Unsere Reisegruppe aß zudem beinahe unwissend – und aufgrund falscher Infos – das Mittagessen einer anderen Gruppe weg.

On the road: Salzhotel & Dakar-Monument

In wenigen Augenblicken hatten wir Colchani verlassen und den Beginn der Salzwüste erreicht. Die sich in der Stunde davor minimal verfinsternde Laune klarte in Sekunden wieder auf. Ab sofort erlebten wir das, worauf wir uns seit Tagen freuten.

Salzhotel Salar de Uyuni
Colchani Salzhotel – Übernachtungen sind teuer

Mit locker 80km/h bretterte unser Fahrer durch die Salar de Uyuni in Richtung Salzhotel und Dakar-Denkmal. Die Landschaft war malerisch, denn je nach Betrachtungsperspektive fühlte man sich über eine Schneelandschaft oder einen gefrorenen See fahren und sah zudem sich im Salz spiegelnde Berge.

Salzhotel & Flaggen aus aller Welt

Das Salzhotel ist ein Blickfang, für die eigentliche Nutzung aber nicht sonderlich interessant. Entsprechend durchwachsen fallen auch die Hotelbewertungen aus. Es ist allein der Flair, der hier den Preis bestimmt, schließlich besteht das Hotel aus Salzblöcken und ist nur mit den auch von uns genutzten Jeeps realistisch zu erreichen.

Salar de Uyuni (Flaggen)
Flaggen aus aller Welt mitten im Salz

Unweit entfernt wurden zahlreiche Flaggen in den Boden gesteckt. Touris versuchen sich mit dem Wunschland zu fotografieren oder begutachten das Dakar-Monument.

Bolivien ist stolz auf die Rallye Dakar durch Uyuni

Die mit Abstand berühmteste Rallye Paris-Dakar führte schon in einigen Jahren durch Bolivien. Oft musste der Streckenabschnitt von La Paz nach Uyuni (etwa 540 Kilometer auf direktem Weg) gemeistert werden.

Das ärmste Land Südamerikas ist stolz, dass die Rallye hier einen Stopp einnimmt und hat dafür ein kleines Dakar-Monument mitten in der Salzwüste errichtet.

Salz, Salz und nur noch Salz

Einzelne Touren haben am Dakar-Monument bereits ihren Wendepunkt erreicht, dabei geht es jetzt erst richtig los. Unser Fahrer fährt immer tiefer in die Salzwüste Salar de Uyuni hinein.

Salar de Uyuni Reflexion
Salar de Uyuni – Salz, wohin das Auge reicht

Hin und wieder machen wir einen Stopp, um uns in den sogenannten Spiegeln zu photographieren oder die berühmten Bilder mit veränderten Größenproportionen zu machen.

Wenn Dich der T-Rex frisst…

Beispielsweise von dem Mädchen, welches vermeintlich von einem wilden T-Rex in alle Einzelteile zerrissen wird, obwohl der Dino nur ein 20cm kleines Souvenir aus dem nächstbesten Souvenirshop ist.

Immer tiefer geht es in die Salzwüste hinein und ich checke mit dem Smartphone den aktuellen GPS-Standort, da außer den sich im Wasserfilm spiegelnden Bergen tief in der Ferne des sich bildenden Panoramas keine echte Orientierung mehr möglich ist.

Eine Autopanne im Nichts

Na hoppala, nur komme ich schon mit populistischen Überschriften um die Ecke. Die erwähnte Autopanne ist nämlich in der Salzwüste nach unseren Erfahrungen mehr oder weniger normal und andererseits traf es auch über den ganzen Tag nur andere Autos auf weiter Flur.

Da unser Guide und Fahrer aber offensichtlich in Deutschland auch als Kfz-Mechaniker arbeiten könnte, schwang er sich geschwind mit allerlei Werkzeug bewaffnet unter den Jeep unserer Mitstreiter und verwandelte die alte Möhre innerhalb von 30 Minuten wieder zum entspannt schnurrenden Kätzchen.

Das kurze Leben der Jeeps im Kampf gegen das Salz

Autopannen erlebten wir am gesamten Tag noch zahlreiche Male, hielten dafür aber nicht immer selbst an. Es ist wohl kein Geheimnis, dass die Jeeps aufgrund des ständigen Kontaktes mit Salz kein ewiges Leben haben.

Autoscheiben voller Salz
Die Jeeps leiden unter dem Untergrund

Auch bei der späten Ankunft zurück in Uyuni war der Waschstraßenbesuch ein Pflichtprogramm für den fahrbaren Untersatz, damit sich das Salz nicht noch tiefer hineinfrisst.

Salar de Uyuni Tipp: die Kakteeninsel

Nach reichlich Fahrtzeit im Salzsee Salar de Uyuni tauchte in der Ferne die Kakteeninsel Isla del Pescado auf. Diese liegt mitten in der Salzwüste und somit locker 50-60 Kilometer von Colchani entfernt.

Die Erhebung selbst ist ungefähr 25 Hektar groß und liegt über 3.650 Meter jenseits des Meeresspiegels. Die Kakteeninsel ist ein sensationeller Foto-Spot und somit mein Salar de Uyuni Tipp schlechthin. Bis zu 10 Meter hohe Kakteen, die über Jahrhunderte gewachsen sind, lassen sich bewundern und fotographieren.

4€ Eintritt für die Isla del Pescado sind gut investiert

Die 30 Boliviano Eintritt (entspricht aktuell etwa 4€) sind sehr gut investiert. Auf einem Rundwanderweg lässt sich die gesamte Insel erkunden. Kleine Abkehrungen vom eigentlichen Pfad sind aber auch ohne den streng gehobenen Zeigefinger irgendwelcher Aufpasser möglich.

Kakteeninsel Sonnenstrahlen
Außer Kakteen kann hier nichts wachsen…

Insgesamt benötigt man ungefähr 30 Minuten, um den Rundweg zu passieren und den Moment zu genießen. Insgesamt waren – kurz nach 17 Uhr – nur noch rund 15 Jeeps vor Ort, sodass sich auch keine echten Menschenmassen auf der Insel befanden.

Zwei Personen unserer Reisegruppe hielten die vom Guide genannte Ankunftszeit zur Rückkehr offensichtlich für einen Witz und kehrten erst nach mehr als einer Stunde zurück. Ein gewisser Groll war in Anbetracht des erhofften baldigen Sonnenuntergangs im Zentrum von Salar de Uyuni und dem gebuchten Bus am Abend nach La Paz nicht zu leugnen.

Sonnenuntergang Salar de Uyuni

Voller Kampfeslust raste unser Jeep quer durch die eintönige und doch so faszinierende Landschaft, sodass wir vor dem Sonnenuntergang noch einige Kilometer des Rückweges bewältigten.

Salzwüste Spiegel Sonnenuntergang
Salar de Uyuni Sonnenuntergang

Als es dunkel wurde, verließen wir den Jeep, genossen die Ruhe, letzte Sonnenstrahlen und testeten noch manch Fotomotiv.

Mit Vollgas zurück nach Uyuni

Anschließend ging es auf dem schnellsten Weg zurück nach Uyuni, wo wir gegen 19:30 Uhr ankamen und entsprechend noch ausreichend Zeit hatten, um unser Hab und Gut am Hotel einzusammeln, den Magen zu füllen und entspannt zum Bus zu laufen.

Salar de Uyuni Tipp: Buche unbedingt inklusive Sonnenuntergang,
Ein letzter Gruß der Sonne über die Salz-Spiegel

Hinsichtlich der Reiseplanung – egal ob zur Salar de Uyuni oder an welchem Ort auch immer – werde ich wohl für alle Zeiten typisch deutsch bleiben: In ständiger Sorge, irgendeinen Anschluss zu verpassen. Ach Chris, werde doch mal entspannter!

Salar de Uyuni – eine grandiose Tagestour für unter 20€

Insgesamt war es ein grandioser Tag für wenig Geld. Wir haben ohne Eintritt in der Isla del Pescado keine 20€ für unseren Tagestrip bezahlt und mit der Salar der Uyuni eine atemberaubende Sehenswürdigkeit erlebt.

Zum Abschluss habe ich noch ein paar Salar de Uyuni Tipps in übersichtlicher Form, auf die man in Südbolivien bei der Tagestour achten sollte.

Salar de Uyuni Tipps: Darauf musst Du achten

  • Dass die Tour inklusive Kakteeninsel stattfindet
  • Werden vom Touranbieter Getränke angeboten? (Wichtig!)
  • Gibt es Mittagessen (ansonsten idealerweise im Vorfeld besorgen)?
  • Sonnenschutzcreme und Kopfbedeckung nicht vergessen!
  • Touren unbedingt hinsichtlich Preis & Angebot genau vergleichen

Salar de Uyuni – Deine Erfahrungen

Du hast die Salar de Uyuni auch bereist oder noch offene Fragen? Dann nutze doch die Kommentarfunktion weiter unten und berichte davon.

Ich helfe jederzeit gern und freue mich, wenn Du noch hilfreiche Infos für alle Globushopper-Leser hinzufügst. Danke!

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